Liebe Leserinnen und Leser,
Städte und Gemeinden stehen vor der Herausforderung, CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen. Damit leisten sie einen Beitrag für die Schweiz zur Eindämmung des Klimawandels. Jedoch braucht diese Reise eine tragfähige Route.
Doch wann ist eine Gemeinde auf dem richtigen Kurs ? Das Quantifizieren von Ergebnissen bringt es ans Licht. Denn ohne Indikatoren navigiert man auf Sicht oder schlägt gar den falschen Weg ein. Wir wissen jedoch, wie schwierig es ist, an zuverlässige Daten zu kommen. Hier helfen leicht nachvollziehbare Schlüsselindikatoren weiter und ihr regelmässiges Prüfen auf Relevanz.
Genau das macht die Stadt Freiburg im Rahmen ihres Klimaplans: Mit Hilfe der von uns verfeinerten und nachverfolgten Indikatoren konnten wir die gewählten Massnahmen bemessen und das Vorgehen überprüfen (lesen Sie das Beispiel zur Umstellungsrate von Heizungen auf erneuerbare Energien).
Dies unterstützt auch der Trägerverein Energiestadt mit dem Netto-Null Dashboard. Automatisch stellt dieses hervorragende Tool öffentlich zugängliche Daten gemeindespezifisch zur Verfügung. Die Gemeinde kann zudem eigene Daten ergänzen. Je mehr Energiestädte mitmachen, desto besser wird die Vergleichsgrundlage. Für die Schweiz ist die Gestaltung der Energie- und Klimawende auf Basis von Daten aus der kommunalen Ebene ein absolutes Novum. Darauf können wir stolz sein.
Herzlichst,
Ihr Dominique Riedo
Vorstand Trägerverein Energiestadt
Sektorleiter ökologischer Wandel der Stadt Freiburg