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Netto-Null Dashboard: Ihr Werkzeug für datenbasierte Energie- und Klimapolitik

Das Energiestadt-Dashboard hat sich in kurzer Zeit zu einem zentralen Instrument für Gemeinden und Städte entwickelt. Zahlreiche Energiestädte nutzen es bereits rege, um ihre Fortschritte in Energie- und Klimapolitik datenbasiert zu überwachen und strategisch zu steuern.

Aktuell wird das Dashboard umfassend weiterentwickelt. In Kürze können Gemeinden ihre Daten nicht nur intern analysieren, sondern auch öffentlich präsentieren – direkt auf der eigenen Webseite. Mit dem neuen Web-Widget lassen sich interaktive Grafiken nach dem Speisekarte-Prinzip frei auswählen und in die eigene Webseite einbetten, wodurch Fortschritte und Kennzahlen sichtbar sowie transparent und immer aktuell kommuniziert werden können.

Ab 2026 wird das Dashboard zudem auch für Kantone und Regionen verfügbar sein. Damit entsteht erstmals eine integrierte Datenplattform zwischen Gemeinden und Kanton: Daten fliessen in beide Richtungen und bilden eine gemeinsame, abgestimmte Grundlage für Monitoring und Berichterstattung. Erste Kantone und Regionen starten bereits im 1. Quartal 2026 mit der Einführung.

Auch im Bereich der Datenaufbereitung hat sich vieles getan: Der gesamte Datenprozess wurde neu aufgesetzt – mit dem Ziel maximaler Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die Datenaufbereitung erfolgt vollständig mit Open-Source-Software, sodass jeder Schritt von der Quelle bis zur Darstellung dokumentiert und einsehbar ist.

Neu verfügt Energiestadt zudem über eine umfassende Support-Infrastruktur, die Gemeinden und Berater:innen optimal unterstützt. Das Supportportal bietet Antworten auf häufige Fragen, Anleitungen und Videos zu den wichtigsten Prozessen – mit intelligenter Suchfunktion für schnelle Selbsthilfe. Für individuelle Anliegen steht ein professionelles Ticketsystem zur Verfügung.

Das Energiestadt-Dashboard wächst damit stetig weiter – als Grundlage für eine moderne, faktenbasierte Energie- und Klimapolitik in Gemeinden, Regionen und Kantonen.

Neues aus dem Trägerverein

Partizipation im Klimaschutz: Onlineplattform für Energiestädte

Partizipation ist ein zentraler Erfolgsfaktor im Klimaschutz - und damit auch für Energiestädte. Sie war 2024 das Schwerpunktthema bei Energiestadt. Damit Gemeinden die Bevölkerung und lokale Akteure künftig einfach und digital einbeziehen können, steht den Energiestädten ab Januar 2026 die Plattform deinklima.ch zur Verfügung.

deinklima.ch bringt Klimaschutz in die Hände aller. Die Plattform unterstützt Energiestädte dabei Projekte partizipativ zu planen und umzusetzen.

Interessiert? Melden Sie sich jetzt zur Online-Infoveranstaltung am 12. Februar an.

7 neue Energiestädte und 3 neue Energiestädte Gold!

Neue Energie für die Energiestädte! Sieben Gemeinden wurden erstmals zertifiziert, drei erhielten das begehrte Goldlabel. Wir gratulieren allen ausgezeichneten Energiestädten herzlich zu ihrem Engagement für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik.

Mehr Informationen finden Sie in den entsprechenden Medienmitteilungen.

Beiträge von Partnern

Clean Fleet: Umfrage bei Goldstädten zur Flotte

Clean Fleet startet eine Umfrage unter Goldstädten!
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einen Überblick über Ihre eigene Flotte zu verschaffen – ein idealer Startpunkt für die konsequente Dekarbonisierung Ihres Fuhrparks.

Hier geht’s zur Umfrage

postfossilCities sucht Pilotgemeinden

Im Rahmen eines Innovationsprojekts werden 5 Energiestädte gesucht, die mit uns das wissenschaftlich fundierte Simulationsspiel postfossilCities mit allen relevanten Akteuren am Tisch durchspielen.  (Details)

Das Spiel macht komplexe Zusammenhänge (Wärme, Strom, Mobilität, Raum, Ernährung) erfahrbar und ermöglicht Dialog zwischen Politik, Bevölkerung, Energieversorgern und weiteren Akteur:innen.

Werden Sie Pilotgemeinde? Anmeldung und Informationen zu den Webinaren.

Ratgeber «Lichtqualität im öffentlichen Raum»

Der diesjährige Ratgeber widmet sich dem Einfluss der Beleuchtung auf das Wohlbefinden von Menschen im öffentlichen Raum. Er zeigt, welche Faktoren die Qualität einer öffentlichen Beleuchtung beeinflussen und welche die Anforderungen verschiedener Nutzungszonen gelten. Anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlicht er, wie Beleuchtung gezielt eingesetzt werden kann.

Download Ratgeber

Bildnachweis

Headergrafik: © Energiestadt

Foto Teaser Praxisbeispiel Liechtenstein: Schloss Vaduz, © Liechtenstein Marketing

Foto Teaser Praxisbeispiel Freiburg: © Stadt Freiburg

Grafik Nationale Gastagung: © Kevin Smart/AFP/Getty Images

Foto Gold-Event in Saas-Fee: Verleihung des European Energy Award Gold, Foto privat

Foto Energieschule Stabio: © Gemeinde Stabio

Foto Polnisch-Schweizerisches Städteentwicklungsprogramm: © Maciej Nowaczyk

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